05 Jul 2007
Haus D

Ein leerstehendes, ehemaliges Kasernenlager in München sollte zu einer Tagesbar und Kochlounge umgebaut werden. Dem eingeschossigen, denkmalgeschützten Gebäude wird hierzu ein Neubau „implantiert“. Das in die bestehende Hülle gesteckte Volumen bleibt über den herausstehenden Windfang und die Laibungen der neuen Fenster ablesbar. Die Nüchternheit des weißen Innenraumes steht in deutlichem Kontrast zur kleinteiligen Backsteinfassade des Bestandes.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2007 – 2008
Auftraggeber: Allgemeine Südboden Grundbesitz AG
Größe: 100 qm
Status: Fertiggestellt

05 Jul 2007
Haus Holtmann

Die Aufstockung des bestehenden Gebäudes aus dem Jahr 1960 in der Innenstadt Kölns basiert auf dem Konzept „Haus auf Haus“. Als selbstbewusstes, kontrastierendes Element wird der Neubau dem Bestand aufgesetzt. Die Fassadengestaltung – Bestand verputzt, Erweiterung Blechverkleidung – verstärkt diesen Eindruck. Das hinzugefügte Volumen wird durch großflächige Fenstereinschnitte und Terrassen ungleichmäßig perforiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Entwurfes ist die Sichtbeziehung zum Kölner Dom. So ist strassenseitig im vierten Obergeschoss ein großflächiges Fenster integriert worden, welches einen weitläufigen Blick auf die Türme des Kölner Domes und das städtische Umfeld ermöglicht. In das Dachgeschoss darüber wurde eine großzügige Terrasse eingeschnitten, die ebenfalls einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt bietet. Dieses Prinzip der Öffnungen wird hofseitig wiederholt. Hier jedoch mit Blick in den ruhigen Innenhof.

 

Standort: Köln, Deutschland
Baujahr: 2007 – 2010
Auftraggeber: Dr. Klaus Holtmann
Größe: 350 qm
Status: Fertiggestellt
Fotos: zweimalig

05 Jul 2007
Haus Knoll

Für eine junge Familie aus München entwarfen CBA die Erweiterung eines freistehenden Hauses in München Grünwald. Der bereits bestehende Anbau des Gebäudes wird in seiner Grundstruktur aufgenommen und Richtung Süden verlängert. Ein neues Flachdach ersetzt das Giebeldach und stellt die Erweiterung in einen deutlichen Kontrast zu dem Bestand. Dies wird durch die dunkle Fassadenbekleidung zusätzlich bekräftigt. Der Anbau soll anfänglich als eigene Wohneinheit vermietet, später den Flächen des Haupthauses zugeschaltet werden.

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2007
Auftraggeber: Privat
Größe: 100 qm
Status: Abgeschlossen

05 Jul 2007
Singapore National Art Gallery

Die Bedeutung der neuen National Art Gallery wird durch einen eindrucksvollen, schimmernden ART CASE auf dem Dach des Gebäudes wahrnehmbar. Der ART CASE besteht aus einer modularen Kombination von Würfeln, die einen großflächigen Raum erschaffen. Verschiedene ART CUBES brechen vom ART CASE aus und bahnen sich einen spielerischen Weg durch die vorhandenen Gebäudeteile. Die wechselseitige Wirkung der Umgebung und der Singapore Art Gallery mit ihren ART CUBES setzt sich von innen nach außen fort. Einzelne ART CUBES fließen aus dem Gebäude und transportieren Kunst als Wahrzeichen in den öffentlichen Raum. Sie docken an bedeutenden Orten der Stadt und öffnen sich für Passanten, wodurch sie Aufmerksamkeit und Interesse an der Galerie erregen. Die ART CUBES sind der Schlüssel zur Galerie, der die Tür zur Kunst öffnet. Sie bieten Raum für Interaktion, z. B. in wechselnden Ausstellungen mit jungen Künstlern, kleinen Galerien oder Installationen.

 

Standort: Singapur
Jahr: 2007
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

05 Jul 2007
Museo Cultural Santa Fe

Das Konzept basiert auf der Idee, eine Fassade zu schaffen, die ihr Aussehen je nach Wetter und Lichtverhältnissen ändert, um die Umgebung mit einzubeziehen. Auf den übergroßen Tafeln spiegeln sich Himmel, Boden und Gebäude wie ein riesiges Foto. Der Betrachter bekommt den Eindruck eines abstrakten, surrealen Bildes, das sich je nach Standpunkt dynamisch ändert. Die Fassade sieht niemals gleich aus und intensiviert die Atmosphären von Tag und Nacht auf spektakuläre Art und Weise.
Durch das Verschieben der neuen Konstruktion weg von der vorhandenen Fassade werden zwei offene, multifunktionale Räume erzeugt. Diese Bereiche können sowohl als vorübergehende Erweiterung für Outdoor-Veranstaltungen oder Ausstellungen des Museums als auch als Terrasse für ein Café oder Restaurant genutzt werden.

 

Standort: Santa Fe, USA
Jahr: 2007
Auftraggeber: Museo Cultural Santa Fe
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

05 Jul 2006
National­bibliothek Stockholm

Anstelle des Abrisses der kleineren Bestandsgebäude sieht der Entwurf die sensible Einbindung der neuen Kubatur in die bestehende, bauliche Struktur vor. In Form von Fingern und Brücken erwächst das Gebäude aus der Parklandschaft und verzahnt sich mit dem Haupt- und den Nebengebäuden. Lichtkegel bringen Tageslicht tief ins Innere des Gebäudes und rhythmisieren den Raum.

 

Standort: Stockholm, Schweden
Jahr: 2006
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

05 Jul 2006
Musterbüro Balanstrasse

Für das Campusgelände der Neuen Balan, ehemals Firmensitz von Siemens und Infineon in München, sollten Musterbüroflächen entwickelt werden. Nach einer vollständigen Entkernung entstehen durch die Umbaumaßnahmen offene, helle, loftartige Büros. Dazu werden in die Flächen Kuben eingestellt, die den Raum unterteilen und thematisch z.B. durch Kommunikationsinseln, Besprechungsräume, abgetrennte Büroräume etc. belegt werden. Das modulare, auf Rollen gelagerte System der Kuben ermöglicht die Schaffung unterschiedlichster Raumgrößen. Das System kann bei Büroexpansion stetig mitwachsen oder bei Bedarf wieder verkleinert werden.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2006
Auftraggeber: Allgemeine Südboden Grundbesitz AG
Größe: 500 qm
Status: Abgeschlossen

05 Jul 2006
Haus Damm

Im Zuge der Sanierung des Bestandes einer freistehenden Villa in Grünwald, wurde die Planung für eine Erweiterung des Gebäudes beauftragt. Diese sieht ein zusätzliches Esszimmer mit Küche im Obergeschoss, ein neues Schlafzimmer mit Bad im Erdgeschoss vor. Zwei Parteien sollen nach den Baumaßnahmen die Gebäude in Erd- und Obergeschoss unterteilt bewohnen können. Die kubische Form des Anbaus steht in bewusstem Kontrast zu der aus den sechziger Jahren stammenden Architektursprache der Villa. Ein gläserner Verbindungsgang in beiden Geschossen stellt die notwendige Zäsur zwischen alt und neu dar.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2006
Auftraggeber: Privat
Größe: 120 qm
Status: Abgeschlossen

05 Jul 2006
Fassade Giesinger Bahnhof

Das Konzept der Fassadengestaltung basiert auf Gedanken bezüglich „Maßstäblichkeit“, „Ambivalenz“ und „Identität“. Ein homogenes, umhüllendes „Kleid“, verschafft dem Baukörper eine einheitliche Materialsprache. Durch die Gliederung der Fassadenflächen durch die wechselseitig geneigten, gelochten Paneelen erhält das Gebäude eine neue Maßstäblichkeit, welche einen Bezug zum alten Giesinger Bahnhof schafft und diesen in seiner Erscheinung aufwertet.
Aufgrund der durchgängigen Verglasung im Erdgeschoß entsteht eine Sockelzone als horizontale Zäsur, welche dem Baukörper einen schwebenden Charakter verleiht. In Zusammenarbeit mit Stadler + Wild.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2006
Auftraggeber: Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungs GmbH
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

05 Jul 2006
Quiksilver Showroom

Die Bekleidungshersteller Quiksilver beauftragte 2006 CBA mit dem Umbau und der Umgestaltung des Händlershowrooms in München. Gezielte, partielle Eingriffe unter Verwendung rauer, grober Materialien wie rostige Stahlpanele, verzinkte Gitterroste und PVC Stegplatten stellen den offenen, loftartigen Charakter der Präsentationsfläche in den Vordergrund. Konzipiert als fortlaufender Prozess, können in den kommenden Jahren immer wieder neue Möbelmodule additiv hinzugefügt oder entfernt werden.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2006
Auftraggeber: Quiksilver Europe
Größe: 250 qm
Status: Fertiggestellt

05 Jul 2006
Messestand Flos

Für den italienischen Lampenhersteller Flos sollte auf einer Grundfläche von nur knapp 23 qm ein Messestandkonzept entwickelt werden. CBA konzipierte hierfür zusammen mit e.w.enture eine räumliche Abfolge von vier Rahmen, welche thematisch die Standfläche in unterschiedliche Bereiche wie Produktpräsentation, Besprechung oder Information zonierte. Durch das Aneinanderreihen der Rahmen bekam der Messestand eine deutlich größere optische Tiefe als es die tatsächlichen 4.50m vermuten ließen. Die großflächige Verwendung der auffälligen Firmenfarbe auf der Rückwand im Kontrast zu den weißen Wand-, Decken- und Bodenflächen verstärkte diesen Eindruck. Die helle, homogene Ausleuchtung und der gerahmte Ein- und Ausblick ließ die Besucher wie Schauspieler in einem Bühnenbild agieren. Durch Faltungen nach Innen und außen wurden Logos, Präsentationstisch und Infotheke in die Rahmen integriert.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2006
Auftraggeber: Flos
Größe: 25 qm
Status: Fertiggestellt

05 Jul 2005
JVA

Beschreibung folgt.

 

Standort: München, Deutschland
Baujahr: 2005
Auftraggeber:
Größe: 19.000m²
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

05 Jul 2005
Tsunami Memorial

Die Idee des Masterplans ist es, drei verschiedene Skulpturen innerhalb der Wettbewerbsgrenzen zu entwerfen, um einen Raum der Natur und Architektur, des Schweigens und der Reflexion, der Wissenschaft und der Kultur, des Künstlichen und des Natürlichen zu schaffen. Die Skulpturen sind ein Turm (Museum / Memorial), eine Plattform (Besucherzentrum, Lernzentrum, Konferenzbereich) und eine Höhle (Parkplatz). Der Turm an der Küste wirkt wie ein Leuchtturm über der Andamanensee, umgeben vom saftigen Grün des Khao Lak-Lam Roo Nationalparks. Die abgehobene Plattform im Südwesten des Geländes wird von den Baumkronen des Waldes umgeben. Das Gebäude hat minimalen Kontakt mit der Natur. Durch die Parkhöhle zwischen dem Besucherzentrum und der Autobahn Nr.4 verschwinden die Autos von der Geländeoberfläche.

 

Standort: Khao Lak, Thailand
Jahr: 2005
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

18 Mai 2004
Eco Center Busan

Das Gebäude besteht aus klaren und ablesbaren Elementen: Zwei verschobene Plattformen, die den Boden und das Dach des Museums bilden und lichtdurchlässige Fassaden und Kuben in denen die Ausstellung Platz findet. Der Besucher betritt das Gebäude im Norden über eine Rampe. Vorbei an der Eingangshalle gelangt er zum Ausstellungsbereich des Museums. Der Inhalt der Ausstellung wird chronologisch von der Vergangenheit zur Gegenwart und Zukunft dargestellt. Neben den öffentlichen Räumen gibt es zwei Würfel mit interner Benutzung im Norden und Süden des Gebäudes (Verwaltung im Norden und Forschungszentrum im Süden). Über die Cafeteria / Lounge im Süden des Gebäudes kann der Besucher seinen Weg in den Park fortsetzen.

 

Standort: Busan, Südkorea
Jahr: 2004
Status: Wettbewerb, abgeschlossen

18 Mai 2004
Franz Liszt Konzertsaal

Beschreibung folgt.

 

Standort: Raiding, Österreich
Jahr: 2004
Status: Wettbewerb, abgeschlossen